• Feministische Geschichtswerkstatt Freiburg e.V.

Engagement von Migrant*innen sichtbar machen

„Vielfalt erleben“

Aktive Migrant*innen in der Feministischen Geschichtswerkstatt haben 2025 Fördermittel des Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württenberg aus dem Programm Empowerment von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte erhalten.

Im Projekt Vielfalt erleben bringen Migrant*innen ihre biografische Erfahrungen in Schulen und andere Bildungseinrichtungen ein. Wir wollen Frauen und Jugendliche in ihrem Integrationsprozess unterstützen. Hier ist uns für uns das gesellschaftliche Engagement von Menschen mit Migrationsgeschichte sehr wichtig. Wir wollen junge Menschen und jüngst Migrierte ermutigen, die Vielfalt in der Stadtgesellschaft mit ihrem Engagement weiter zu bringen und damit auch gelungene Integrationsprozesse unterstützen.

Vielfalt erleben startete im Frühjahr 2025. Aktuell engagieren sich hier 20 Frauen aus 14 Herkunftsländern. Die Gruppe ist diverskulturell und intergenerational. Am Anfang des Prozesses stand der biografische Austausch und das Erfahrungswissen in der Gruppe – mit einem außerordentlichen Interesse aneinander und der Vielfalt von Lebensläufen.

Im partizipativen Prozess entwickelten wir in drei Workshops die Themen und Formate für unsere Besuche in Bildungseinrichtungen. Hier identifizierten wir auch den Bedarf für gute Schutzstrategien und -interventionen vor Ort und arbeiten daran, welche Empowerment Strategien individuell wirksam sein können.

Aktuell informieren und verbreiten wir unsere Angebote über Netzwerkarbeit in Schulen und anderen Bildungsträgern. Nach den Herbstferien werden wir die ersten Schulbesuche erproben.

Vielfalt erleben wird bis Ende 2026 gefördert.

Es wird begleitet und koordiniert von Dianela Arroyo Fernandez, Veronica Köhler, Kirstie Angstmann und Clara Kecskeméthy.

Vielfalt erleben wird bis Ende 2026 gefördert.

Es wird begleitet und koordiniert von Dianela Arroyo Fernandez, Veronica Köhler, Kirstie Angstmann und Clara Kecskeméthy.

Finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.